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Wir fordern Soforthilfefonds für Berlins Künstler*innen!

Berlins Künstler*innen sind eine "besonders vulnerable Gruppe", was die wirtschaftlichen Folgen des Virus betrifft. Zugleich leben und arbeiten in Berlin besonders viele Künstler*innen, denn in Berlin konzentriert sich künstlerische und geistige Arbeit. Sie sind akut existenziell bedroht!

Brief des bbk berlin zum Gesetzentwurf für die Grundrente

Der Bundestag befasst sich in diesen Wochen mit dem Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Einführung einer Grundrente.

Der Großteil aller hauptberuflich tätigen Künstler und Künstlerinnen erwirtschaften jährigen ein Einkommen, das deutlich unter einem Drittel des Durchschnittseinkommens liegt. ... Die Bundesregierung möchte nun beschließen, dass zwei Kriterien für den Bezug von einer Grundrente notwendig sind - zum einen der Nachweis von mindestens 33 Jahren Beitragszeit in der gesetzlichen Rentenversicherung und zum zweiten ein Mindesteinkommen, das 30 % über dem bundesweiten Durchschnittseinkommen liegt. Für das Jahr 2018 wären das 12.624 €. Diese Summe erreicht durchschnittlich von den Künstlern noch nicht einmal die Gruppe der Maler, die von allen Künstlern immer noch am besten verdient. Wer weniger als 30% des Durchschnittseinkommens verdient, hat keinen Anspruch auf Grundrente. Die Mehrzahl der Künstler wird diese Kriterien für einen Zeitraum von 33 Jahren unter gar keinen Umständen erfüllen können. Sie fallen einfach durch's Raster und erhalten keine Grundrente... Dazu werde ich auch gehören.

Appell: Kreative zu arm für die Grundrente

„Lebensleistung verdient Respekt.“ Stimmt. Das gilt für alle. Auch für Kreative.

Wettbewerbsrekord 2019 für Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum

Der Erfolg des Büros ist vor allem ein Erfolg für Künstler*innen. Denn der Rekord von 2019 hat dazu geführt, dass 150 Künstler*innen zu den im Jahr 2019 abgeschlossenen Wettbewerben in den Berliner Bezirken und im Land Berlin eingeladen wurden und damit eine Aufwandsentschädigung erhielten.

Ateliers retten mit Restflächen

11.12.2019 | nd | von Nicolaus Sustr | Der Berliner Atelierbeauftragte Martin Schwegmann sieht den neuen Haushaltstitel als Chance. Er möchte diese Flächen untersuchen lassen und gegebenenfalls für »Atelierflächen plus« nutzen. In Allianzen sollen diese entwickelt werden, zum Beispiel mit sozialen Trägern...

rundbrief bbk berlin Nov. 2019

Haushaltsverhandlungen zum Kulturetat, Bedarfe der Bildenden Kunst im Hinblick auf Förderstrukturen, Atelierneubau und der unzureichenden personellen Ausstattung von Werkstätten und Büros im Kulturwerk des bbk berlin

"Rot-Rot-Grün kürzt die Atelierförderung"

so der Atelierbeauftragte im Kulturwerk des bbk berlin in einer Pressemitteilung vom 6.11.2019. Zum Hintergrund und zur Klarstellung.

Rot-Rot-Grün kürzt die Atelierförderung!

Will die Berliner Regierungskoalition vor dem Ateliernotstand in Berlin kapitulieren? Diese Frage stellt sich nach dem Resultat der zweiten Lesung des Kulturhaushalts im Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses.

Offener Brief des Atelierbeirates an den Senator für Kultur und Europa und das Abgeordnetenhaus von Berlin

Steigende Mieten, Raumnot und Verdrängung gefährden den Zusammenhalt der Stadt. Künstler*innen und Kulturschaffende verlieren ihre Räume und damit ihre Arbeitsmöglichkeiten.