Noch ist es nicht zu spät!
![bbk-berlin We-demand 2019](/sites/default/files/styles/bbk_l/public/2019-10/bbk-berlin_We%20demand_2019.png?itok=SULfVNPM)
Über 1.300 bildende Künstler*innen und Kulturschaffende Berlins richten zentrale Forderungen an die Berliner Abgeordneten:
- 350 regelmäßige jährliche Arbeits- und Recherchestipendien für Bildende Kunst.
- Kurzfristig 700 neue Ateliers schaffen im Ateliersofortprogramm.
- Mehr Personal für Werkstätten und Büros im Kulturwerk des bbk berlin.
Wachsender Druck bei Miet- und Produktionskosten macht kontinuierliche künstlerische Arbeit in Berlin immer prekärer, damit sinkt Berlins Attraktivität für professionelle Künstler*innen dramatisch. Noch ist Berlin weltweit der zweitwichtigste Ort nach New York für die professionelle Kunstproduktion. So gaben allein die 1.700 Teilnehmer*innen der Studie „Studio Berlin III“ des Instituts für Strategieentwicklung an, 3.200 Einzel- und über 10.000 Gruppenausstellungen zwischen 2015 und 2018 regional, national und international realisiert zu haben. Der Beitrag der bildenden Künstler*innen zum Berliner Kulturleben und zu Berlins internationalem Ruf ist substantiell.
Am 6. November werden die maßgeblichen Vorentscheidungen über den Landeshaushalt und somit auch über den Kulturhaushalt 2020/21 getroffen.
Noch können Berlins Abgeordnete etwas tun, damit das so bleiben kann!