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Galerien in der Krise | in DLF Kultur Von Christiane Habermalz am 23.04.2021: "Umfeld für Kunst schaffen | Solange das von der Berliner Politik nicht verstanden werde, werde man immer nur punktuell da oder dort etwas retten können, statt ein Umfeld zu schaffen und zu erhalten, in dem Kunst gedeihen könne. Nur 9,3 Prozent der Berliner Künstlerinnen und Künstler erzielten ihre Einkünfte überhaupt über Galerien, erklärte auch Heidi Sill, Sprecherin des berufsverbands bildender künstler*innen berlin. Und das größte Problem für die meisten: die Raumnot. Es gebe kaum noch bezahlbare Ateliers in der Stadt. „Wie wissen ja alle, es wird nicht nur im Zentrum, sondern auch in den Randbezirken zunehmend schwerer, es verstärkt sich ja ständig und ständig und ständig und es ist kein Abwärtstrend in Sicht.“ Zum Nachhören:

Die Covid19-Pandemie hat viele Künstler*innen aller Sparten hart getroffen. Für Bildende Künstler*innen fielen und fallen die meisten Ausstellungs- und Residenzvorhaben weg, Künstler*innen anderer Sparten wurden und werden die Möglichkeiten ihrer Auftritte und Aufführungen genommen. | Berlin und viele andere Bundesländer, aber auch private Stiftungen und Organisationen haben – oft in bemerkenswerter Größenordnung – darauf mit Sonderstipendien- und vergleichbaren Programmen reagiert. So sehr wir das begrüßen, gehen damit die immer gleichen Probleme mit Job- und Grundsicherungsämtern oder dafür zuständige Stellen einher: Diese Stipendien werden auf ALG II oder die Grundsicherung im Alter angerechnet. Damit wird jede Unterstützung sinnlos gemacht, denn sie soll ja gerade die Fortsetzung der künstlerischen Arbeit ermöglichen, ihre Kosten decken – und das natürlich auch bei älteren Künstler*innen, die ja auch im Rentenalter zum Wohle Aller weiterhin künstlerisch arbeiten, Werke und Werte schaffen. | Wir fordern deshalb die demokratischen Parteien auf: Klarheit schaffen im Sinne der Künstler*innen gleich zu Beginn der neuen Wahlperiode. Schreiben Sie im neuen Bundestag die einfache Regelung ins Sozialgesetzbuch: "Stipendien und vergleichbare Leistungen bleiben anrechnungsfrei." Die Künstler*innen werden es Ihnen danken und der Gesellschaft zurückgeben, und alle Beteiligten haben Klarheit. | Die Eigeninitiative der Künstler*innen darf nicht bestraft werden, hier kann und muss der Bund sofort handeln. In diesem Sinne schließen wir uns mit Nachdruck den Worten und der Forderung des Geschäftsführers des Deutschen Kulturrates Olaf Zimmermann an: "Kein gesellschaftlicher Bereich in Deutschland ist länger von den Lockdown-Maßnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus betroffen wie der Kulturbereich. Die Not ist für viele Künstlerinnern und Künstler extrem groß. Viele Künstlerinnen und Künstler geben aber nicht auf, sondern nehmen ihr ökonomisches Schicksal selbst in die Hand, sie warten nicht auf öffentliche Unterstützung, sondern arbeiten freiberuflich außerhalb ihrer künstlerischen Tätigkeit. Doch statt dass sie für ihre Eigeninitiative gelobt werden, verlieren sie unter Umständen ihre Kranken- und Pflegeversicherung durch die Künstlersozialkasse. Das darf nicht sein. Deshalb fordern wir Sozialminister Hubertus Heil und Gesundheitsminister Jens Spahn auf, hier umgehend tätig zu werden, damit Eigeninitiative der Künstlerinnen und Künstler nicht auch noch bestraft wird."

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Berlins Anziehungskraft für Künstler*innen aus aller Welt ist ungebrochen. Doch die Corona-Pandemie hat den Kunstmarkt hart getroffen. Mit den Finanzhilfen von Bund und Ländern sind auch Galerien und Messen unterstützt worden. Aber wie gelingt es, den Berliner Kunstmarkt insgesamt über die Krise zu retten – und was kommt danach? | Eine 2019 veröffentlichten Umfrage vom Landesverband Berliner Galerien (lvbg) gemeinsam mit dem Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) zeichnete bereits vor der Coronakrise ein pessimistische Bild von der Situation und Zukunft der Berliner Galerien. Was muss die Politik tun, um den größten Galerien-Standort Europas zu erhalten? Wie kann sich das kreative Potential in der Stadt noch besser entfalten, auch angesichts der allgemeinen Trends im Bereich der Produktion, Präsentation und des Sammelns von Kunst? Welche Maßnahmen, Strukturen und Förderung können zu einer krisenresilienteren Kunstmetropole Berlin beitragen? | Diese und weitere Fragen möchten wir mit folgenden Gästen im Rahmen eines Fachgesprächs diskutierten: Maike Cruse, Direktorin des Gallery Weekend Berlin; Axel Haubrok, Sammler; Notker Schweikhardt, Abgeordneter, Sprecher für Kultur- und Kreativwirtschaft; Heidi Sill, Sprecherin berufsverband bildender künstler*innen berlin; Werner Tammen, Galerist und Vorsitzender des Landesverbandes Berliner Galerien. | Moderation: Daniel Wesener,Parlamentarischer Geschäftsführer und Sprecher für Kultur, Haushalt und Finanzen | PRESSE: 23.04.2021 art-in-berlin, chk - Die brennende Woche als großer Wurf (pdf); Deutschlandfunk Kultur von Christiane Habermalz - Berlins Stern als hipper Kunststandort sinkt (Link)

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Die Auswertung und Analyse der erhobenen Daten, durchgeführt von den Soziologinnen Susanne Marquardt und Dr. Sabine Hübgen, zeigen sehr deutlich, wie verheerend die Auswirkungen der Pandemie auf die Kunst- und Kulturszene bereits in den ersten Monaten waren. | Die Erkenntnisse sollen bei der Entwicklung von (Förder-)Programmen und sozialen Sicherungssystemen für selbstständige Kunstschaffende berücksichtigt und um eine anschließende Befragung über den gesamten Zeitraum vom März 2020 bis voraussichtlich August 2021 mit Vergleichswerten der Pre-Pandemie-Zeiten erweitert werden. | Eine repräsentative Erhebung zur Lebens- und Arbeitssituation freischaffender Kulturakteur:innen in Berlin stellte bisher eine Lücke dar. Das Vorhaben, diese weiter zu füllen und eine ergänzende aktuellen Befragung jetzt zu machen, wird von Dr. Vera Allmanritter vom Institut für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf) Berlin unterstützt: „Die Umfrage zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Akteur:innen der Freien Szene in Berlin eröffnet erstmalig detail- und erkenntnisreiche Einblicke in die gegenwärtige soziale Situation der freischaffenden Künstler:innen in der Hauptstadt. (…) Es wäre äußerst wünschenswert, nun mit einer Folgestudie hier anzuknüpfen und vertiefend zu betrachten, wie sich die Situation der Kulturschaffenden in der Freien Szene Berlins im Verlauf der Corona-Pandemie weiterentwickelt und die unterschiedlichen politischen Unterstützungsmaßnahmen der letzten Monate ihre Wirkung entfalten.“

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Die Pandemie verdeutlicht die prekäre Situation von Berliner Künstler:innen | Was den Betroffenen und ihren Interessensvertretungen bereits seit Jahren bekannt ist, wurde und wird durch die Corona-Pandemie nur noch deutlicher. Um Einzelschicksale systematisch zusammenführen, zu analysieren und mit Daten zu untermauern, hat die Koalition der Freien Szene im Juni und Juli 2020 eine spartenübergreifende Befragung von Berliner Kunstschaffenden der Freien Szene zu Auswirkungen der Coronakrise sowie zu den Perspektiven und Forderungen der Betroffenen mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa durchgeführt. | Die Auswertung und Analyse der erhobenen Daten, durchgeführt von den Soziologinnen Susanne Marquardt und Dr. Sabine Hübgen, zeigen sehr deutlich, wie verheerend die Auswirkungen der Pandemie auf die Kunst- und Kulturszene bereits in den ersten Monaten waren. Die nun vorliegende Studie – deren Einführung und Zusammenfassung auch auf Englisch vorliegen – präsentiert Ergebnisse und die daraus folgenden Forderungen und ist ab sofort als PDF auf der Webseite der Koalition der Freien Szene abrufbar:

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Wir sind Künstler*innen, keine Jurist*innen. Wir erleben die Wirklichkeit. Wir denken dabei nicht in Zuständigkeiten. Wir halten uns aber an den Artikel 14 des Grundgesetzes: Eigentum verpflichtet. | Wir gehören fast alle zu der übergroßen Mehrheit von Menschen, die keine Besserverdiener*innen sind. Wir erleben, wie Jahr um Jahr hundert- und tausendfach Künstler*innen ihre Wohnungen durch Mietsteigerungen und " Eigenbedarfs"- Kündigungen verlieren. Wir erleben, wie wir bezahlbare Ateliers verlieren, wie Ausstellungs- und Aufführungsorte verdrängt werden. Wir müssen zusehen, wie Spekulation und neoliberal entfesselter Finanzkapitalismus nicht nur den sozialen Zusammenhalt der Stadtgesellschaft sprengen, sondern Berlins Zukunft als Metropole von Kunst und Kultur an sich in Frage stellen. Was falsche Boden- und Wohnungspolitik verdrängt, vertreibt, vernichtet, kann durch die richtigste Kulturpolitik nicht repariert werden. | Es wird Zeit, dass der Bund nun endlich tut, was Länder und Kommunen nicht können oder offenbar nicht dürfen: - wirksam sofort den asozialen Anstieg der Mieten in Ballungsräumen eindämmen, eine echte Mietpreisbremse schaffen, dabei auch Gewerbemietverhältnisse einbeziehen; - Boden- und Steuerrecht reformieren, damit Gewinne aus leistungsloser Boden- und Wohnraumspekulation restlos abgeschöpft werden und ihnen damit dauerhaft der Boden entzogen wird; - das Grunderwerbssteuerprivileg von Kapitalgesellschaften endlich beseitigen; - den Missbrauch der Eigenbedarfsanmeldungen gesetzlich unmöglich machen; - die Bundesmittel für den Sozialen Geschosswohnungsbau vervielfachen, damit der Mangel an bezahlbarem Wohnraum (unbezahlbaren gibts genug) wenigstens mittelfristig überwunden werden kann - nur so konnte historisch und nur so kann auch heute der Wohnungsnot in den Städten ernsthaft begegnet werden. | Schon jetzt sagen wir als Berufsverband der Bildenden Künstler*innen Berlins: für Künstler*innen sind im September nur Parteien wählbar, die solche oder vergleichbare Positionen beziehen. Wer der Zerstörung unserer urbanen Lebensgrundlagen weiter untätig zusehen und faktisch nur Kapitalinteressen bedienen will, ist für uns: unwählbar.

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Corona lässt uns nicht los, auch wenn es gelingt, in absehbarer Zeit die Pandemie zu überwinden. Es geht daher um grundsätzliche Fragen, wie Kunst und Kultur mit und nach der Krise überleben können, wie Künstlerinnen und Künstler weiter ihren Beruf ausüben können, wie Projekte, Organisationen und Institutionen einen Wiederanfang organisieren. Was ist zu tun? Hierzu hat das Kulturforum Stadt Berlin der Sozialdemokratie einen Entwurf für ein 10-Punkte-Programm verfasst, den wir noch weiter entwickeln wollen. Hierüber sprechen wir mit: Heidi Sill, Sprecherin Vorstand berufsverband bildender künstler*innen berlin; Georg Scharegg, Künstlerischer Leiter Theaterdiscounter Berlin; Petra Merkel, Präsidentin Chorverband Berlin und v.a.m

SPD Kulturforum - 10 Punkte Papier

Kulturpolitische Relevanz des Themas „Kulturelle Teilhabe in Berlin“ und Ausgangssituation der vorliegenden empirischen Studie zur kulturellen Teilhabe der Berliner Bevölkerung | Kulturelle Teilhabe ist seit vielen Jahren eines der zentralen Themen der deutschen Kulturpolitik im Allgemeinen und der Berliner im Besonderen. So wird ihm auch in der aktuellen Legislaturperiode in den Richtlinien der Regierungspolitik (RdR) des Berliner Senats für die 18. Wahlperiode ein besonders heraus-ragender Stellenwert eingeräumt. | Daraufhin hat die Senatsverwaltung für Kultur und Europa verstärkt öffentliche Mittel vergeben für die fundierte Beratung und Förderung vielfältiger bestehender und neu entstandener Kultur- und Freizeitangebote, Initiativen und Modellprojekte, die auf eine größere und breitere Kulturelle Teilhabe abzielen. | Eine zentrale Grundlage für die Entwicklung jedweder Kultureller Teilhabe-Strategien von Kultureinrichtungen sowie von Kulturpolitik und -verwaltung sind vertiefte Kenntnisse über (potenzielle) Besucher*innen von Kulturangeboten. Die Berliner Kulturpolitik verpflichtet sich in der aktuellen Legislaturperiode daher, die entsprechende Planungs- und Entscheidungsgrundlage durch den Ausbau der Datenlage zu Kultureller Teilhabe zu verbessern. Ziel dieser Maßnahme ist es, ein möglichst umfassendes Basiswissen zu generieren für die strategische Arbeit von Kulturpolitik und -verwaltung (Entwicklung von Teilhabe-Strategien, deren praktischer Umsetzung sowie Evaluation) sowie Kultur- und Freizeit-einrichtungen (v. a. Hinweise für die Entwicklung neuer Angebote, Vermittlungs-/Marketingstrategien und deren Erfolgsmessung). | Mit dem Vorhaben, die Datenlage zur Kulturellen Teilhabe auszubauen, ist Berlin bundesweiter Vorreiter, denn insgesamt kann diese in Deutschland im Vergleich zu anderen west-lichen Ländern noch deutlich verbessert werden.

IKTF Kulturelle Teilhabe 2019

Gesiebt, geätzt, geritzt: Die Druckkunst ist eine demokratische Technik. Im digitalen Zeitalter fasziniert sie aufs Neue – besonders auch in Berlin. Berlin ist die Stadt der digitalen Kunst und des Kupferstichs. Das eine schließt das andere nicht aus, ja die Arbeit mit den Daten und die Sehnsucht nach dem Handwerk verstärken sich sogar gegenseitig. Wo man in Sekundenschnelle jedes Detail eines Bildes manipulieren kann, wünscht man sich umso mehr die Handarbeit zurück. | Die Druckwerkstatt im Kulturwerk des berufsverbands bildender künstler*innen berlin (bbk berlin) ist die umfangreichste künstlerische Druckwerkstatt weltweit, zumindest im nicht-kommerziellen Bereich. Sie existiert seit 1955, zog 1973 ins Kunstquartier Bethanien am Mariannenplatz. Wer hier durch die Archive blättert – viele Künstler hinterlassen einen Original-Druck für die Sammlung der Werkstatt – entdeckt ein Stück Nachkriegs- Kunstgeschichte: Elvira Bach, A.R. Penck, K.H. Hödicke, Wolfgang Petrick und viele andere haben hier gedruckt. | Hochdruck, Flachdruck, Radierung, Lithographie, Siebdruck, alles ist möglich. Für jede Technik gibt es einen Spezialisten, der die Pressen kennt. Es gibt eine Buchbinderei und eine Papierwerkstatt, in der sogar der Vatikan bestellt. Wenn einmal im Quartal die Termine vergeben werden, stehen Künstler aus Berlin und anderswo schon morgens in der Schlange, um einen der begehrten Werkstatttermine zu ergattern. | Der Artikel von Birgit Rieger im Tagesspiegel vom 15.03.2021 ist nachzulesen unter:

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In diesem Zusammenhang ist es notwendig, dass zur Stabilisierung der KSK auch in 2021 ein Entlastungs-Zuschuss des Bundes gewährt wird, um Corona-bedingte Engpässe auf der Einnahmeseite der KSK auszugleichen und den Abgabesatz für die Verwerter*innen stabil zu halten. | Die Allianz der Freien Künste fordert den Gesetzgeber auf – für die Dauer der Pandemie und eine Übergangsphase bis mindestens Ende 2022 – die Zuverdienstgrenzen für nicht-künstlerischen selbstständigen Nebenverdienst auszusetzen oder deutlich anzuheben bzw. eine Regelung zu treffen, die für KSK-Versicherte den Bestandsschutz in der Kranken- und Pflegeversicherung trotz Überschreitens der Zuverdienstgrenze gewährleistet. | Ähnliche Forderungen wurden bereits von ver.di, vom Deutschen Kulturrat, vom Deutschen Musikrat und anderen Verbänden vorgebracht. | Solange die Zuverdienstgrenze für nicht-künstlerischen selbstständigen Nebenverdienst in der jetzigen Form besteht, ist für die KSK-Mitglieder entscheidend, ob eine monatliche Betrachtung (derzeit 450 Euro pro Monat) oder eine jährliche Betrachtung (derzeit 12 mal 450 Euro = 5.400 Euro pro Jahr) erfolgt. Die Allianz der Freien Künste fordert, dass die Zuverdienstgrenze in jedem Fall auf das gesamte Jahr gerechnet werden kann. Dadurch hätten die Versicherten die Möglichkeit, die bestehenden Zuverdienstmöglichkeiten – generell und besonders während der Krise – voll auszuschöpfen. | Die Allianz der Freien Künste fordert den Gesetzgeber auf, durch entsprechende Nachbesserungen beim Zugang zur Grundrente schnellstmöglich die Spätfolgen der Corona-Pandemie für die soziale Absicherung der Künstler*innen im Alter abzufedern. Unabhängig von der Corona-Situation muss der Zugang zur Grundrente für (hauptberufliche) Künstler*innen mit unterdurchschnittlich geringem Einkommen ermöglicht werden. | Zur Stabilisierung der KSK-Systems muss auch in 2021 ein Entlastungs-Zuschuss des Bundes gewährt werden, um Corona-bedingte Engpässe auf der Einnahmeseite der KSK auszugleichen und den Abgabesatz für die Verwerter*innen stabil zu halten.

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