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Rednitzhembach Kreisverkehr Staatsstraße 2409

Kunst im öffentlichen Raum


Einsendeschluss:

Ausschreibende Organisation / Auslober / Kontakt

Name
Gemeinde Rednitzhembach
Adresse
Rathausplatz 1, 91126 Rednitzhembach
Telefonnummer
09122 692-122
E-Mail
christine.voh@rednitzhembach.de

Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt
Professionelle Bildende Künstler*innen
Örtliche Begrenzung
keine
Thema
Kunst im öffentlichen Raum

Ausschreibung
Kunstwerk für die Mittelinsel des neuen Kreisverkehres Staatsstraße 2409
Am neuen Kreisverkehr sind beteiligt
- Staatl. Bauamt Nürnberg
- Landkreis Roth
- Gemeinde Rednitzhembach
Erweiterung mit
einem Kunstwerk: im Frühjahr 2025
Beginn der Ausschreibung: sofort
Ende der Ausschreibung: 31. Oktober 2024

Es bestehen folgende Auflagen vom Staatl. Bauamt:
Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs müssen gewährleistet bleiben:

  • Feste Hindernisse oder Sichtbehinderungen müssen je nach Planung mind. 5 m vom Fahrbahnrand entfernt sein. Somit steht eine Fläche von ca. 15 Meter Durchmesser zur Verfügung.
  • Max. Höhe einer Gestaltung/eines Objektes 4 Meter
  • Standsicherheitsnachweis im Falle einer Skulptur o. Ä. ist erforderlich
  • Freihaltung der Sichtfelder
  • Die Gestaltung darf nicht ablenken, blenden, spiegeln etc.
  • Strom steht zur Verfügung
  • Bepflanzung im Sichtfeldbereich mit einer Höhe von max. 0,80 m; sämtliche Bepflanzung nur mit Stammdurchmesser < 10 cm

Die Beschaffung des Materials hat durch die Künstlerin/den Künstler zu erfolgen.
Die Kosten hierfür müssen in der Honorarrechnung enthalten sein.
Entstehende Kosten für die Berechnung der Statik, das Fundament, den Transport werden von der Gemeinde Rednitzhembach übernommen.

Die Bewerbungsunterlagen sollen enthalten:

  • Modell oder Zeichnung des Kunstobjektes/der Gestaltung
  • Beschreibung bzw. Gedankengang
  • Aufstellung der Honorar- und der Materialkosten
  • Angabe der enthaltenen MwSt. bzw. dass die Kleinunternehmerregelung nach § 19 UStG in Anspruch genommen wird.

Eine unabhängige Jury – bestehend
o aus 1. Bürgermeister Jürgen Spahl,
o Rednitzhembachs Kulturbeauftragten Christel Vogelsang und
o den Mitgliedern des Rednitzhembacher Kunstbeirates
trifft dann die Entscheidung.
Das Staatl. Bauamt wird über die Entscheidung informiert und muss dieser zustimmen.
Honorar inkl. Material: ca. 30.000 Euro brutto

Bewerbungen/Vorschläge an folgende sind an folgende Adresse zu richten:
Gemeinde Rednitzhembach
1. Bürgermeister Jürgen Spahl
Rathausplatz 1
91126 Rednitzhembach
Rückfragen beantwortet gerne: Christine Voh
E-Mail christine.voh@rednitzhembach.de
Tel.Nr. 09122 692-122
Nach Umsetzung erfolgt die Aufnahme des Kunstobjektes in den „Kunstweg Rednitzhembach“.

Die moderne Gemeinde Rednitzhembach liegt zentral und verkehrsgünstig zwischen der Metropolregion Nürnberg und dem neuen fränkischen Seenland am Zusammenfluss
von Rednitz, Hembach und Mainbach. Das Ortsbild prägen die Täler der drei Flüsse und die Evangelische und die Katholische Kirche, die sich am Rednitzgrund gegenüberstehen.
INFOs zum Kunstweg Rednitzhembach:
www.kunstweg-rednitzhembach.de
Der Besuch des Kunstweges Rednitzhembach mit seinen mittlerweile über 60 Kunstwerken gehört bei einem Aufenthalt in Rednitzhembach mit zum „kulturellen Erlebnis“.
Die Kunstobjekte bestehen u. a. aus Materialien wie Metall, Edelstahl, Stein, Glas und Holz. Namhafte Künstlerinnen und Künstler aus dem Umkreis aber auch aus Israel, Afrika, Lettland, Bulgarien sowie Italien sorgen für die Individualität auf dem Kunstweg. Gut und gerne wird „Frankens große Open-Air-Galerie“ für einen Ausflug u. a. von Wan-
dergruppen und Schulklassen genutzt. Radfahrer, Jogger, Hundehalter aber auch Spaziergängen nutzen die Gelegenheit Kunst mit frischer Luft zu verbinden.
Bei den Kunstobjekten befindliche Edelstahltafeln geben Aufschluss über das Kunstwerk und seinen Künstler. Bei speziell angebotenen Führungen von Gabi Weißmantel
erhält man zudem so manche Hintergrundinformation.
4000 Besucher in 6 Wochen!
Bei einer Zählung durch den Zählautomaten des Landkreises Roth wurde diese Zahl festgestellt und ist der beste Beweis: Ein Besuch lohnt sich!