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Osthofen Neubau Grundschule

Kunst im öffentlichen Raum


Einsendeschluss:

Ausschreibende Organisation / Auslober / Kontakt

Name
Verbandsgemeinde Wonnegau
Ansprechpartner
Herr Scheuermann
Adresse
Am Schneller 3, 67574 Osthofen
Telefonnummer
06242 5004 301
E-Mail
c.scheuermann@vg-wonnegau.de

Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt
Professionelle Bildende Künstler*innen
Örtliche Begrenzung
keine
Thema
Kunst am Bau

Neubau einer fünfzügigen Grundschule mit Zweifeldsporthalle

Art des Verfahrens
Nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem offenem Bewerberverfahren

Die wichtigsten Informationen im Überblick:
1. Stufe: offener nicht anonymer Teilnehmerwettbewerb professioneller Künstler
2. Stufe: 6 Teilnehmer/innen
Auslobungssumme: 179.712,00 EUR

Bewerberverfahren (offen, nicht anonymisiert):
1. Bewerbungsbogen (siehe Anhang zur Ausschreibung)
2. maximal 3 Referenzen / Projektstudien einschließlich Erläuterung (je ein Blatt im Format DIN-A3)
3. Kurzvita mit Verzeichnis von ausgeführten Kunst-am-Bau-Maßnahmen und / oder Ausstellungsverzeichnis
4. Text zur künstlerischen Position
Hinweis: Bitte reichen Sie hier keine Entwürfe zu Wettbewerbsaufgabe und Standort ein! Bitte verwenden Sie ausschließlich die vorgegebenen Bewerberbogen! Die Vordrucke 1 und 2 sind zwingend in der 1. Stufe abzugeben. Der Auslobungstext sowie die Vordrucke 3 bis 5 sind erst in der 2. Stufe erforderlich und dienen zunächst lediglich der Information.

(Alle Formblätter unter:  https://kunstundbau.rlp.de/wettbewerbe/wettbewerb/osthofen-neubau-einer-fuenfzuegigen-grundschule-mit-zweifeldsporthalle)

Die Honorierung
Die Teilnehmer/innen der 1. Stufe / Bewerbungsverfahren erhalten kein Honorar.
Die Teilnehmer/innen der 2. Stufe / Einladungswettbewerb erhalten bei Vorlage einer den Wettbewerbsbedingungen entsprechenden prüffähigen Arbeit ein Bearbeitungshonorar von 1.000,00 EUR inkl. Mehrwertsteuer.
Das Honorar wird beim Wettbewerbsgewinner mit der Auftragssumme verrechnet.

Die Preisvergabe
Der Auslober vergibt für die besten 3 Arbeiten einen Preis in Höhe von
1. Wettbewerbszuschlag
2. Preis 1.000,00 Euro
3. Preis 600,00 Euro
4. Preis 400,00 Euro

Aufgabe:

Die Verbandsgemeinde Wonnegau plant die Errichtung einer fünfzügigen Grundschule mit Zweifeldsporthalle. Die Einrichtung befindet sich am südlichen Rand des Festplatzes in der Wonnegaustraße inmitten einer alten Stadtrandeingrünung. Sie findet sich künftig zwischen der städtischen sechsgruppigen Kita und der Dreifeldsporthalle „Wonnegauhalle“ wieder. Darüber hinaus entsteht mittelfristig in unmittelbarem Umfeld das Jugendhaus, ein Skaterpark und weitere Einrichtungen der Jugendpflege.

Es handelt sich um zwei getrennte Gebäude, welche allerdings über die Außenanlagen wieder miteinander zu einem einheitlichen Schulkomplex verbunden werden. Vorgesehen sind je Jahrgang fünf Klassensäle, ein Betreuungsraum sowie ein Differenzierungsraum. Zusätzlich erhält das Gebäude alle für den Betrieb der Einrichtung notwendigen Räumlichkeiten wie Mehrzweckraum, Mensa, Küche, Bibliothek, Verwaltungstrakt usw. Das zweigeschossige Gebäude wird durch eine große Empfangshalle erschlossen, die o.g. Räume gliedern sich daran an. Von der Empfangshalle kommt man auch in den großen, z.T. innenliegenden Schulhof. Dieser erschließt sodann die Zweifeldsporthalle. Die Gebäude erscheinen in ihrer äußeren optischen Gestalt mit einer witterungsbeständigen Metallvertäflung.

Nach der Vorstellung der Bauherren soll möglichst eine erlebbare Kunst am Bau geschaffen werden, welche sich vor allem im Außenbereich wiederfinden soll. Vorstellbar ist auch, dass es sich um eine zweigeteilte Kunst handelt. Der genaue Standort soll je nach Art der Kunst im Prozess festgelegt werden, spätestens zum Kolloquium wird der Standort / die Standortmöglichkeiten mitgeteilt.

Die Umsetzung der Kunst am Bau als Kunstwerk soll den nachhaltigen Charakter des Gebäudeprinzips widerspiegeln. Mit dem Kunstwerk soll eine Identität geschaffen werden, die für den Standort der Grundschule prägend ist. Thematisch, sowie auch in der künstlerischen Formensprache werden den Teilnehmenden weitgehende Freiheiten eingeräumt. Es wird jedoch erwartet, dass die künstlerische Arbeit eigens für diesen Ort und die beschriebene Aufgabe entwickelt wird. Es sind Materialen zu verwenden, die der Nutzung von Kindern entsprechen und deren Sicherheit gewährleisten. Bei der Auswahl sowie bei der Verarbeitung der Materialien ist folgendes zu beachten:
- Wetter- und Witterungsbeständigkeit bei Outdoorkunst
- Langjährige Haltbarkeit
- Vermeidung von Verletzungsgefahren
- Instandhaltung ohne größeren Aufwand
- Vandalismussicher aber erlebbar

(...)