Kallmann-Preis der Kreissparkasse 2024

Der Kallmann-Preis ist mit insgesamt 18.000 Euro dotiert. Er setzt sich zusammen aus 3.000 Euro Preisgeld und 15.000 Euro für eine Einzelausstellung mit Katalog im Kallmann-Museum.

Der Kunstpreis Kallmann-Preis der Kreissparkasse 2024 wird in der Kategorie „Landschaft“ vergeben.

TEILNAHMEBEDINGUNGEN
1. Teilnehmer*innen
Zum Wettbewerb zugelassen sind Künstler*innen, die ihren Lebens- und Schaffensmittelpunkt in der Bundesrepublik Deutschland haben und die ein Studium an einer anerkannten Kunsthochschule oder Akademie abgeschlossen haben oder eine regelmäßige erfolgreiche Ausstellungstätigkeit vorweisen können.

2. Kunstpreis – Thema
Der Kunstpreis Kallmann-Preis der Kreissparkasse 2024 wird in der Kategorie „Landschaft“ vergeben. Die Kategorie Landschaft wird dabei so verstanden, dass sie neben Arbeiten, die in der künstlerischen Tradition „klassischer“ Landschaftsdarstellungen stehen, auch Werke umfasst, die herkömmliche Vorstellungen von Landschaft überschreiten und zeitgenössisch neu befragen, etwa indem sie sich mit Aspekten wie „Habitat“ und „Lebensraum“ oder dem Verhältnis von Mensch und Natur auseinandersetzen. Ausgezeichnet werden soll ein/e Künstler*in, in dessen/deren künstlerischer Arbeit das Thema Landschaft eine zentrale Stellung einnimmt. Hinsichtlich der künstlerischen Medien gibt es keine Beschränkung.

3. Der/die Preisträger*in erhält ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro. Der/die Preisträger*in erhält eine Einzelausstellung im Kallmann-Museum. Die Kosten für die Ausstellung und eine begleitende Publikation in Höhe von 15.000 Euro (wie Transporte, Produktion, Druckkosten Katalog und Flyer, grafische Gestaltung, Reisekosten) werden als Teil des Preisgeldes nicht an den/die Preisträger*in ausbezahlt.
Die Auswahl der Werke für die Ausstellung wird gemeinsam vom Kallmann-Museum und der/dem Preisträger*in getroffen. Mit der Teilnahme am Wettbewerb verpflichtet sich der/die Künstler*in, dass die Werke, mit denen er/sie sich beworben hat, für die Ausstellung zur Verfügung stehen. Ferner verpflichtet sich der/die Künstler*in, dass ausreichend weitere Arbeiten für die Ausstellung zur Verfügung gestellt werden können, entweder aus dem eigenen Bestand oder von Leihgeber*innen in Deutschland. Die Ausstellung kann, muss aber nicht als Werkschau mit Arbeiten aus unterschiedlichen Schaffensphasen und thematischen Bereichen des/der Preisträger*in zusammengestellt werden. Der Ausstellungsbereich umfasst rund 200 qm und wird entsprechend den Arbeiten, die gezeigt werden, gemeinsam vom Kallmann-Museum und dem/der Preisträger*in festgelegt. Der Grundriss des Museums ist Teil der Ausschreibungsunterlagen.

Begleitend zur Ausstellung publiziert das Kallmann-Museum einen Katalog.

4. Bewerbungen sind bis zum 19. Juli 2024 möglich (Ausschlussfrist) ausschließlich unter Bewerbung – Kallmann Museum siehe Link oben.

5. Erforderliche Unterlagen
Ein aussagekräftiges künstlerisches Portfolio muss vorliegen. Unbedingt erforderlich sind:

• Abbildungen von mindestens 1 und maximal 5 Werken (inkl. der üblichen Angaben wie Titel, Jahr, Technik etc.), mit denen sich der/die Künstler*in für den Kallmann-Preis der Kreissparkasse bewirbt. Diese Werke müssen für die Ausstellung zur Verfügung gestellt werden können. Sie dürfen nicht älter als 10 Jahre sein. Bei zeitbasierten Medien zusätzlich zu den Fotos: Links zu eigener Website / Vimeo / Youtube, o.ä.
• Darüber hinaus kann der/die Künstler*in weitere Abbildungen (maximal 10) von Arbeiten einreichen, die sein/ihr Schaffen dokumentieren, die aber nicht mit dem Thema des Wettbewerbs in Zusammenhang stehen müssen, ebenso wie einen Lebenslauf, Ausstellungsverzeichnis, Artist Statement, Texte zur künstlerischen Arbeit sowie weitere Informationen.
• Alle Ausschreibungsunterlagen müssen in einem PDF (max. 10 MB und max. 30 Seiten) zusammengefasst sein. Bewerbungen, die in anderer Form eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt.

Zusätzlich kann ergänzend ein Katalog postalisch eingereicht werden (Versand an: Kallmann-Museum, Schloßstr. 3b, 85737 Ismaning). Der Katalog wird nicht zurückgesendet, es sei denn der/die Teilnehmer*in legt einen entsprechend frankierten Rückumschlag bei.

Der/die Preisträger*in wird Ende Juli bekannt gegeben.